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Abschied von Mirjam Pressler

… So erklärt Carsten Otte im SWR: „Mit dem Tod von Mirjam Pressler verliert das deutsche Literaturleben eine außergewöhnliche, in vielen Bereichen prägende Persönlichkeit.“ Im „Tagesspiegel“ bilanziert Gerrit Bartels Presslers Lebenswerk: „Obwohl Pressler mehr als dreihundert Bücher aus dem Englischen, Niederländischen und Hebräischen übersetzt hat, darunter auch die von Zeruya Shalev, Aharon Appelfeld oder die Werkausgabe der Anne-Frank-Tagebücher, und obwohl sie 2015 für die Übertragung des letzten Oz-Romans ‚Judas‘ den Preis der Leipziger Buchmesse und den Internationalen Literaturpreis des Berliner Haus der Kulturen der Welt verliehen bekam, ist sie hierzulande vor allem als Schriftstellerin bekannt geworden, als vielfach preisgekrönte Verfasserin von mehr als fünfzig Kinder- und Jugendbüchern.  …

… Die Journalistin Roswitha Budeus-Budde hat es schon gelesen und schreibt in der „Süddeutschen Zeitung“: „Auch ihr letztes Werk ‚Dunkles Gold‘, das im Frühjahr erscheinen wird und als ihr Vermächtnis anzusehen ist, beschäftigt sich mit jüdischen Schicksalen im Mittelalter und der Gegenwart, in zwei parallel erzählten Handlungssträngen.  …

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